was man wirklich braucht

07Mai2017

32 Grad, Sonne

Mir ist inzwischen klar geworden, dass ich 80% der Klamotten hätte zu Hause lassen können.

Was braucht man wirklich?

  • Flipflops, in die man mit öligen Füßen kann 
  • ev. Sandalen und festere Turnschuhe für den Flug oder wenn man etwas wandern will
  • diverse leichte, luftige Yogasachen, wenn man Yoga mitmachen will
  • 2 Leinen- oder Baumwollhosen für abends (mind. 1 lang für einen Tempelbesuch)
  • leichte Leinen- oder Baumwolloberteile ( mind. 1 mit Schulter-Oberarm bedeckenden Ärmeln) 
  • alternativ oder ergänzend natürlich Sommerkleider
  • Badesachen mit Badeshirt, am öffentlichen Strand sollte man schon nicht zu freizügig gekleidet sein, das würde Aufsehen erregen und gegen die Landessitten verstoßen
  • Einmalslips oder Slips, die man am Ende des Tages nach den Behandlungen entsorgen kann
  • ein leichtes Schultertuch, für einen windigen Abend
  • unbedingt Sonnenschutz mit hohem Faktor
  • Mückenschutz (steht hier in Form von Citronellspray auch im Zimmer)
  • Fliegenklatsche (manchmal wird beim Runterlassen unter dem Moskitonetz eine Mücke eingesperrt)
  • dünnes Schlafzeug, die Temperaturen fallen auch nachts kaum und in den authentischen Resorts gibt es keine Klimaanlagen
  • Adapter
  • Sonnenhut o.a. Kopfschutz
  • Sonnenbrille
  • Schokolade (für die Therapeuten, Angestellten)
  • ganz wichtig: wer einen Tempelbesuch zu einem hohen Feiertag plant, sollte komplett weiß angezogen sein (auf keinen Fall bunt)
  • hilfreich ist eine Körperbürste (wer unempfindlich ist, nimmt einen Küchenschwamm) oder ein grobes Rubbeltuch zum Entfernen der angetrockneten Kräuterpaste an den Beinen (Achtung! Kurkumahaltig = echte Naturfarbe)

Sollte mir noch was einfallen, ergänze ich die Liste. Im Resort laufen wir meistens barfuß. Wäsche kann man für wenig Geld waschen lassen. Hier werden auch ayurvedische Zahnpasta und Shampoo zur Verfügung gestellt. Nach dem Zähneputzen muss man sich den Mund gründlich mit einer bereitgestellten Lösung spülen.

Morgen steht meine Reinigung an. Die ärztliche Konsultation heute musste ich auf Englisch absolvieren, was erstaunlich gut ging. Ganesha hat am Sonntag frei und ist bei ihrem Vater, der einen Beipass bekommt. 

Es wird ohnehin viel Englisch gesprochen, mit den Japanerinnen, der Dänin und Schweizer Ärztin, die bei Lugano lebt und deshalb kein schweizer Deutsch spricht. Manchmal kauderwelschen wir Deutschen auch untereinander. Die Anzahl Japanerinnen bleibt immer konstant (4). Heute ist Petra aus Berlin eingetroffen 😉.

Ich hoffe, dass ich alle Anweisungen für morgen richtig verstanden habe:

  • nicht duschen, keine Haare waschen, nur Zähne putzen, Gesicht, Hände und Füße reinigen
  • "Stubenarrest" bis ich 7 mal auf der Toilette war😕
  • Medikamente und alles was benötigt wird, wird mir aufs Zimmer gebracht
  • nur heißes Wasser trinken, keinen Tee
  • die Ärztin schaut regelmäßig nach mir

Hoffen wir mal, dass ich nicht brechen muss, so wie es Ute heute ging.

Na dann, auf dass der Dreck des Lebens rauskommt ...

Einer geht, der Andere kommt  Teestation  Ich finde meine Birkenstock Gizeh EVA toll, denn sie sind aus Synthetik