So schnell vergeht die Zeit ...

20Mai2017

31 Grad, wechselhaft

Zum Ende hin geben die Therapeuten nochmals alles. Das macht den Abschied wirklich schwer. Die drei Wochen sind viel zu schnell vergangen. Was hatte ich aber auch für ein Glück mit den "Mädels", die ich hier getroffen habe. Was haben wir gelacht, gelästert und uns auch mal gegenseitig aufgebaut.

Ute sitzt schon am Flughafen und ich konnte mir mein Wunschmenü für morgen aussuchen:
Karotten-Ingwer-Suppe
Mango-Avocado-Salat
Fisch
Auberginen-Mango-Chutney
Cashewnuss-Curry
Den Rest kann der Küchenchef ergänzen ...
Avocadocreme-Dessert

Dazu kommen noch drei Wunschbehandlungen. Ich habe mich für die Fußmassage, Schulter-Nacken-Arme-Hände und Rücken-Hüfte-Beine entschieden.

Schließlich folgt die Abschlusskonsultation. Da werde ich erfahren, was ich an Speisen, Obst und Gemüse künftig besser meiden sollte.

Obwohl das nicht der Zweck der Kur war, habe ich so ganz nebenbei auch noch 5 kg Gewicht verloren. Ich habe immer gut gegessen und bin satt geworden. Auch an der Bewegung kann es nicht gelegen haben, denn bis auf das morgendliche Yoga beschränkte sich die ja auf das Schleppen von der Therapie auf die Liege oder ins Bett und umgekehrt🙂

Resümee

Eins steht für mich fest. Ich fahre zu keiner medizinischen Reha in Deutschland mehr. Was hier für ein Aufwand betrieben wird, wie toll und vielfältig die Behandlungen sind, davon kann man in Deutschland nur träumen (oder es mit unseren Mitteln nicht bezahlen). Dazu kommt dieses aufmerksame, liebevolle umsorgt werden und die abwechslungsreiche, frische Küche. Mehr brauche ich nicht. Es hat mir so gut getan und alle Erwartungen übertroffen.

Wenn es meine Konstitution und finanziellen Mittel zulassen, werde ich regelmäßig wiederkommen. Damit gehöre ich dann zu den vielen zufrieden Stammgästen dieser Anlage, die in der Spitzensaison mehr als 1 Jahr im Voraus komplett ausgebucht ist.